Tauchpionier Hossam Helmy betreibt mit Red Sea Diving Safari (RSDS) seit 1990 Eco Dive Camps am Roten Meer. Marsa Shagra ist das älteste Camp von RSDS – und inzwischen auch das luxuriöseste und größte Camp. Die Anlage fügt sich perfekt in die Wüstenumgbung ein. Die Organisation des Camp macht es auch alleinreiseneden Tauchern sehr einfach Anschluss zu finden. Die freundliche Crew achtet darauf, dass keiner alleine zurück bleibt. Die Atmosphäre ist trotz der Größe der Anlage sehr familiär.
Was die Übernachtung angeht, hat die Wahl zwischen Chalets mit Klimaanlage und Fernseher, Chalets ohne Klimaanlage und Fernseher und Zelten direkt am Strand. Ich habe bisher nur in Chalets übernachtet, weiß aber das die Zelte groß und gemütlich sind. Im Sommer sind sie eine perfekte Wahl.
Für das leibliche Wohl wird gut gesorgt. Das Resort Es verfügt über ein richtiges Restaurant, gegessen wird 3x am Tag, es gibt jedes Mal ein Buffet und die Auswahl ist immer groß. Die Aussicht von der Terrasse des Restaurans ist wirklich fantastisch.
Tauchen kann man entweder Non-Limit ohne Aufpreise im Hausriff oder gegen Aufpreis an verschiedenen Tauchplätzen. Diese werden entweder mit dem Zodiac angefahren oder mit dem Pick-Up Truck. Mein persönliches Highlight ist der Tauchgang am Elphinstone, der sonst nur per Tauchsafari zu erreichen ist. Mehrmals am Tag geht es mit dem Speedboot raus, am schönsten ist es früh morgens.
Am bequemsten erreicht man Marsa Shagra vom Flughafen Marsa Alam, der Transfer dauert keine halbe Stunde. Ab Hurghada dauert es deutlich länger, ich schätze minimum 3 Stunden mit dem Bus. Ich bin wieder mal individuell angereist, diesmal mit einem Freund aus Cairo, die Fahrt dauert ca. 5 Stunden und außer Wüste gibt es wirklich nichts zu sehen.
Für die Weiter- und Rückfahrt habe ich mir dann einen Mietwagen genommen, ich liebe diese Strecke entlang am Roten Meer einfach. Das Meer schimmert in allen nur erdenklichen Farben, links die karge Wüste als krasser Kontrast. Wunderschön. Ich bin am relativ späten Abend nach Marsa Lahami weitergefahren, leider konnte ich den wunderbaren Sonnenuntergang nicht so wirklich gut festhalten.
About the Author: Bettina Winert
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