Die boot in Düsseldorf ist die weltgrößte Wassersportmesse der Welt. Über 1.600 Aussteller präsentieren in insgesamt 17 Hallen alle Facetten des Wassersportes. Ob Segeln, Wakeboarden, Surfen, SUP und natürlich Tauchen – hier kommt jede Wasserratte auf ihre Kosten. Besonders spannend war dieses Jahr “The Wave”, auch für mich echt ein tolles Erlebnis den Jungs und Mädels zuzuschauen. Aber auch der Blick in den Tauchturm lohnt sich jedes Jahr wieder. Es ist also für jeden Wassersportler was dabei.Außerdem ist es echt spannend, mal in andere Sportarten reinzuschnuppern.
Ich selber war in den letzten Jahren eine ganz normale Besucherin und habe die boot genutzt, um mich über Neuheiten zu informieren und um Freunde zu treffen. Denn die Aussteller reisen aus der ganzen Welt an. Nirgendwo sonst kann man sich über sein Lieblingshobby so ausführlich informieren und austauschen wie hier in Düsseldorf.
Die boot 2017 aus einer anderen Perspektive
Schon im letzten Jahr wurde ich als Tauchbloggerin netterweise zur boot eingeladen. Ich machte Fotos, berichtete und hatte auch noch die Möglichkeit, ein Interview mit dem neuen Steuermann der boot, Petros Michelidakis, zu führen. Im letzten Jahr ergab sich dann für mich die großartige Möglichkeit, zusammen mit anderen Bloggern die Facebookseite der boot zu betreuen und für die Tauchercommunity zu posten, zu schreiben und von der boot 2017 zu berichten. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, diese tolle Messe zu unterstützen und ein kleines Stück weit aktiv mit zu gestalten.
Warum ich so gerne auf die boot gehe
Ich bin einfach davon überzeugt, dass nichts den persönlichen Kontakt ersetzten kann. Wenn ich mir ein Reiseziel ausgesucht habe, nutze ich die boot um die Eigentümer der Tauchbasis oder des Tauchbootes persönlich kennenzulernen. Besonders auf einer Tauchsafari, auf der man doch mindestens eine Woche zusammen auf engstem Raum verbringt, ist persönliche Sympathie extrem wichtig. Ich habe schon einige Entscheidungen für oder auch gegen eine Tauchbasis auf der boot getroffen. Einfach, weil mir jemand sympathisch oder auch unsympathisch war.
Informationen aus erster Hand
Nirgendwo bekommt man so viele Informationen aus erster Hand wie hier in Düsseldorf. Man kann sich ganz in Ruhe über Ziele auf dem ganzen Planten informieren. An einem Tag von den Malediven über Indonesien nach Ägypten gehen, das ist auf der boot ohne weiteres möglich. Die Aussteller kommen aus allen Ländern dieser Erde, ich finde das internationale Flair einfach großartig. Da kommt bei mir gleich Urlaubsfeeling auf.
Vielfältigkeit rund ums Tauchen
Auf der boot kann man sich auch über Themen informieren, mit denen man sonst vielleicht nicht so in Berührung kommt. Ich habe mich besonders gefreut, im letzten Jahr mit dem IDDA in Kontakt zu kommen. Handicapped Diving ist eine wunderbare Facette des Tauchsportes und zeigt, wie vielfältig unser Sport ist. Auch für Menschen mit Einschränkung. Dieses Video hat mir der IDDA netterweise zur Verfügung gestellte, ich habe es ein wenig geschnitten und mit Musk hinterlegt.
Ausrüstung
Auf der boot hat man alle großen Hersteller auf einem Fleck. Man kann sich in Ruhe über das Thema Taucherausrüstung informieren, anprobieren und sogar ausprobieren. Denn auch wenn man theoretisch alles über das Internet bekommt, ist es für mich einfach immer wichtig die Dinge mal anzufassen bevor ich sie kaufe. Oder auch mal zu sehen, was man in einem Neoprenanzug so alles anstellen kann.
Die boot-Community
Bei all dem praktischen Nutzen, den die boot für mich hat, ist doch im Endeffekt etwas ganz anderes wichtig. Nämlich die Community. Ich weiß, wer von meinen Freunden ausstellt oder wer als Besucher kommt. Ich verabrede mich mit vielen Leuten, die ich lediglich durch meinen Blog, also durch das Internet “kenne”, auf der boot zu einem persönlichen Treffen. Hier habe ich die Gelegenheit, die Entscheidungsträger der Tauchbranche zu treffen, an neuen Projekten und Ideen zu arbeiten und mein Netzwerk auszubauen. Abends gehe ich mit Freunden essen. Ich feiere sogar seit Jahren meinen Geburtstag auf der boot.
Das ist es, was für mich persönlich die boot zu einem so wichtigen Event macht. Ich freue mich schon auf die boot 2018.
About the Author: Bettina Winert
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