Kanarische Inseln, Teneriffa

Wie alle kanarischen Inseln ist auch Teneriffa vulkanischen Ursprungs, was man an den schwarzen Sandstränden und dem Vulkan Pico del Teide relativ einfach erkennen kann. Ursprünglich wurden die Kanaren von den Guanchen bewohnt und einem mächtigen Häuptling regiert. 1494 landeten die Spanier und das gesamte Archipel fiel an die spanische Krone.

Die Unterwasserwelt ist genauso zerklüftet und bergig wie die Insel, man findet Canyons, schroff abfallende Steilwände und zerklüftete Bergwelten. Auch Liebhaber gut erhaltener Wracks kommen hier auf ihre Kosten. Wer bunte Korallen sucht und Blauwasser scheut, ist hier relativ schlecht aufgehoben. Getaucht habe ich mit Atlantik in Puerto de la Cruz, von wo aus Tauchplätze auf der ganzen Insel angefahren werden, oft geht es auch mit dem Speedboat vom Hafen in Puerto de la Cruz raus. Fotografisch steckte ich noch in den Kinderschuhen, man möge mir die schlechten Aufnahmen verzeihen.

Meine Aufenthalte habe ich stets in Puerto de al Cruz verbracht, die Touristenhochburgen im Süden werden von Betonbunkern dominiert. Puerto hingegen bietete eine reizende Altstadt, eine wunderschönen Strand und einen großen, relativ windgeschützten Salzwasserpool. Abends schlendert man durch die engen Gassen und sucht eines der hervorragenden Restaurants zum Abendessen auf. Teneriffa ist die größte kanarische Insel, es empfiehlt sich diese mit dem Mietwagen zu erkunden, zu sehen gibt es nicht nur eine wunderbare Natur sondern entzückende kleine Städtchen und Dörfer, sowie diesen Traumstrand.

Der einzige weiße Sandstrand, Playa de las Teresitas in der Nähe der Hauptstadt Santa Cruz