Die Malediven – eine Liebesgeschichte

Meine Liebe zu den Malediven entdeckte ich bereits in den 80ger Jahren. Im Jahre  1989 bin ich das 1. Mal auf im Ari-Atoll getaucht. Damals war die Unterwasserwelt noch komplett unberührt. Ich habe mich damals in die  üppige Vielfalt der tropischer Riffe verliebt. Die überbordende Natur, die bunt bewachsenen Riffe und das Gewusel unzähliger Lebewesen am Riff, die Inseln mit ihren weißen Traumstränden und den freundlichen Einheimischen. All das hat dazu geführt, dass ich mein Herz an diesen kleinen Inselstaat verloren habe.

 

Das Safariboot

Am Liebsten erkunde ich die Unterwasserwelt zusammen mit meinem Mann an Board eines Safaribootes. So können wir viele Tauchgänge machen und Abends den Ausblick auf die Inseln genießen. Auf der Amba waren wir schon mehrere Male und jedes Mal begeistert. Nach einer langen Pause von  8 Jahren kamen wir in diesem Jahr wieder auf die Amba zurück. Hat das Schiff sich verändert? Ja, hat es – zum Positiven.  Die Amba wurde liebevoll renoviert und ist uns einerseits höchst vertraut.  Andererseits kommt sie uns noch schöner und gemütlicher vor.

Die Verpflegung an Board

Das leibliche Wohl ist einfach wichtig für uns und wir legen großen Wert auf Geschmack und Qualität. Das Essen an Board ist vielfältig. Hier fällt es leicht, sich g’schmackig und gesund zu ernähren. Großzügig werden wir verwöhnt. Wir schätzen es, wie wirklich frischer Fisch schmeckt. Ein Tauchfreund mit Fischallergie erhält jeweils ein Alternativ-Programm. Die  Auswahl ist immer so groß ist, dass sich jeder etwas nach seinem Geschmack findet.

Die Tauchgebiete der Malediven

Was die Amba vor allem auszeichnet sind die Tauchgründe, die sie anfährt. Hier in den nördlichsten Atollen der Malediven sind wir immer das einzige Boot am Tauchplatz. Und die Riffe sind nach wie vor unglaublich schön mit Weichkorallen bewachsen.

Diese Üppige Pracht, so wie wir sie lieben. Und wenn man in die vielen bunten Überhänge, Löcher und Spalten leuchtet, wird man reichlich belohnt: Immer wieder finden wir sehr große Ammenhaie, Leopardenhaie, schlafende Schildkröten, Langusten, alle möglichen Garnelen, Fangschreckenkrebse und Stachelrochen.

 

 

A pro pos Rochen: Ein paar Mal sind Gitarrenrochen direkt vor unserer Nase geschwommen, wie auch bei unseren letzten Besuchen auf den Malediven.

Viele schöne Manta-Begegnungen sind neben vielen grauen Riffhaien eine weitere Belohnung dafür, dass wir den Inlandflug nach Hanimadhoo in Kauf nehmen, um abseits der Touristenströme auf den Malediven zu tauchen.

 

 

Und wer so wie wir exotisches Kleinzeug liebt, kommt auch auf seine Kosten Langnasenbüschelbarsche, Harlekin-Geisterpfeifenfische, Brunnenbauer, diverse juvenile Junker bis zu Leierfischen.

Das Team der Amba

Nicht nur Nicole und Franco sondern das gesamte Team sind freundlich um uns bemüht in einer angenehm entspannten Weise. Sie denken mit und bieten uns Hilfe an, wenn wir es brauchen, ohne aufdringlich zu sein. Top-Service von Tauchprofis eben, die wissen was sie tun. So lieben wir es!

Uns hat die Tauchsafari auf der Amba auf alle Fälle überzeugt. Wir kommen wieder, noch dazu wo die Amba in der Zwischenzeit auch immer wieder Spezialtouren in die unterschiedlichsten nördlichen Atolle anbietet, die man auch super untereinander kombinieren kann.

Text und Fotos: Monika Herbstrith-Lappe

About the Author: Bettina Winert

Mutter von 3 Kindern, im Exil in Wien lebend. Autorin, Taucherin und begeisterte Gärtnerin.

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