Von unserem Ressort aus konnten wir einige Tagesausflüge machen. Die Fahrtzeit betrug immer knapp eine Stunde, mehr wollten wir mit dem Kindern nicht fahren. Die berühmten Höhlen in Postojna haben wir aus Gründen ausgelassen, das wäre uns mit den Kids zu viel geworden.

Ab in die Stadt!

Ljubljana. Ich kann diesen Namen kaum fehlerfrei aussprechen, das tut meiner Liebe zu diesem Ort allerdings keinen Abbruch. Die kleine Hauptstadt ist modern, hip und traditionell zugleich. Entlang des Flusses reihen sich Cafés wir Perlen auf einer Schnur. Es gibt viele Boutiquen, Geschäfte und enge Gasse zum Bummeln. Traumhaft schöne Hinterhöfe, malerische Plätze und viele Brücken. Besonders angetan hat es mir ein Café, in dem es nur Strudel gibt, süsse und salzige Strudel. Ein Traum aus tausend und einem Strudel.


Parken kann man recht gut, überall stehen Parkautomaten. Wir sind relativ nah an das Zentrum herangefahren. Dann hiess es wie immer: Treiben lassen und entdecken. Ich habe mir keinen Reiseführer durchgelesen, keine Informationen eingeholt, nichts. Wir sind einfach nur spazieren gegangen.





Für die Kinder sind die alten engen Gassen ein Traum. Hier konnten sie laufen, frei sein und sich bewegen. Ich selbst hätte gerne das ein oder andere Restaurant besucht, da sich hier viele hervorragende Gastronomen tummeln. Aber auch dies Zeit wird wieder kommen. Hier möchte ich euch folgenden Food Blog empfehlen, der mich sehr inspiriert hat: 2foodtrippers hat tolle Infos und Tips für Restaurants in der slowenischen Hauptstadt.

 

Bucketlist: Der Bleder Seee

Schon ewig und zwei Jahre hatte ich diese Ort auf meiner bucketlist. Es hat sich aber einfach noch nie ergeben. Der Bleder See  ist ca 2 km lang und bis zu 1,4 Kilometer lang, im See liegt eine kleine Insel. Der Kurort Bled liegt natürlich direkt am See und ist ein recht mondänes Örtchen.



Ausser am See entlang zu spazieren, kann man in Bled direkt relativ wenig machen. Es gibt einige Cafés und Restaurants, wirklich am See liegen kann man nicht. Baden ist hier auch verboten. Nur in einer Art Freibad konnte man gegen recht viel Eintritt schwimmen. Dort sind auch jede Menge Wasserspielzeuge aufgestellt, das ist eher nicht so unser Ding. Daher sind wir schnell wieder weg. Einige Kilometer weiter, in Velika Zaka, kann man kostenlos in den See hüpfen und schwimmen.

 

 

About the Author: Bettina Winert

Mutter von 3 Kindern, im Exil in Wien lebend. Autorin, Taucherin und begeisterte Gärtnerin.

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