Der Computer sitzt immer und bei jedem Tauchgang fest am Handgelenk. Er verrät uns nicht nur wie tief und wie lange wir schon unterwegs sind, sondern vor allem wie lange wir da, wo wir sind, noch bleiben dürfen, bevor ein Dekompressions-Stop ansteht.

Das kleine Rechenzentrum berechnet die Sättigung des Körpers mit Stickstoff während des Tauchganges. Dazu verfügt der Computer über diverse Warnfunktionen zum Beispiel bei einem zu schnellen Aufstieg. Angezeigt werden auch Sicherheitsstop, Tiefenstop oder maximale Tiefe bei Nitrox. Die Pausen zwischen den Tauchgängen werden auch berücksichtigt, aber nicht individuelle Faktoren die zu einem Dekompressionsunfall führen können, wie Übergewicht oder Alkoholkonsum am Vorabend. Die Technologie ist weit fortgeschritten, was aber nicht bedeutet, dass man seinen Kopf ausschalten soll. Bei Tauchurlauben empfiehlt es sich einen zweiten Tauchcomputer als Back Up mitzunehmen.

GEo_2

Foto mit Erlaubnis von OCEANIC verwendet.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem kleinen Oceanic Geo. Der Geo 2 ist mein Hauptcomputer, der Geo 1 mein Back Up. Er hat alles, was man so braucht, ist einfach in der Bedienung und nicht zu klobig.

About the Author: Bettina Winert

Mutter von 3 Kindern, im Exil in Wien lebend. Autorin, Taucherin und begeisterte Gärtnerin.

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