Fast jede  Taucherin möchte die schönsten Eindrücke der Tauchgänge festhalten. Diese ganz besonderen Momente aufnehmen und die Magie unter Wasser einfangen. Nun, auch mich  möchte das. Nur gelingt es mir so oft einfach nicht. Hier sind meine klassischen Fails der Unterwasserfotografie.

1. Der Clownfisch

Gute Fotos von Clownsfischen sind die Königsdisziplin. Die frechen Zeitgenossen sind schnell, scheu und nervös. Sie zappeln vor ihrer Anemone herum, um diese zu verteidigen. Ich habe gefühlt schon tausende Bilder dieses frechen Riffbewohners gemacht und nur die allerwenigsten davon sind gut geworden.

 

2. Es ist zu dunkel

Wenn es unter Wasser zu dunkel ist, dann muss man die Fotos halt heller machen. Übertreibt man es, so wie ich, dann sehen die Fotos so aus. Wie wahnsinnig schlechte, überbelichtete Fotos halt so aussehen.

3. Es gibt nichts zu sehen

Dennoch wird ein Foto gemacht. Warum? Hier stimmt auch sonst nichts. Fokus, Motiv, Bildaufbau, Farben. Einach nichts.

4. Das  coole Selfie

Wer möchte nicht coole Selfies  bei tollen, abenteuerlichen Tauchgängen machen?

5. Das perfekte Foto von Wimpelfischen

Wimpelfische schwimmen immer zu zweit durch die Welt. Dadurch wirken sie romantisch und jeder Taucher möchte sie gerne mal von vorne fotografieren. Mir ist das noch nie gelungen. Aber ich habe viele solcher Fotos.

6. Die perfekte Aufnahme einer Schildkröte

Hier stimmt einfach alles – nicht. Motiv, Farben, Licht und Fokus. Alles einfach schlecht.

7. Bitte mach doch ein Foto von uns

Diese Bitte höre ich oft und ich erfülle sie wahnsinnig gerne. Denke, meine Buddies schauen sich dieses Foto immer wieder gerne an.

8. Weitwinkelaufnahmen

Ich liebe es, Riffe mit meinem wirklich teuren Weitwinkelobjektiv zu fotografieren. Auf diesem Foto ist wirklich alles drauf, die Flosse war mir besonders wichtig.

9. Makroaufnahmen

Ebenso teuer war mein Makroobjektiv. Ich bin wahnsinnig stolz auf mein Equipment. Da werden die Fotos quasi von alleine gut.

10. Tolle Fotos vom Nachttauchgang

Nachts kommen so viele spannende Lebewesen raus, die man tagsüber gar nicht sieht. Ich liebe es, sie zu fotografieren und das Riff bei Nacht zu dokumentieren.

 

About the Author: Bettina Winert

Mutter von 3 Kindern, im Exil in Wien lebend. Autorin, Taucherin und begeisterte Gärtnerin.

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