Eine Tauchsafari ist der perfekte Tauchurlaub.
Es gibt viele Möglichkeiten, einen wunderbaren Tauchurlaub zu verbringen. Man kann klassisch in einem Hotel, Resort oder einem Apartment übernachten und morgens zum Tauchen zur Tauchbasis gehen. Oder man übernachtet einfach gleich auf der schwimmenden Tauchbasis, morgens nur in den Anzug einsteigen und abtauchen. Das nennt sich dann Tauchsafari und ist für mich der perfekte Tauchurlaub.
Einige meiner Freunde lassen sich leider abschrecken und haben bis heute keine Safari gemacht. Hier spielt die Angst mit, dass die anderen Taucher an Board nerven könnten. Das man zu wenig Ausweichmöglichkeiten hat und sich als Alleinreisender eine Kabine mit einem wildfremden Menschen teilen muss. Das man den festen Boden unter den Füßen vermisst oder in Panik ausbricht, weil man eben nicht einfach so von Board kann. Alles unnötige Sorgen, wie ich finde. Ich habe bisher immer eine super Zeit auf meinen Tauchsafaris gehabt und für mich ist es die ideale Art meinen Urlaub zu verbringen. Warum? Lest selbst:
Ich liebe es, früh morgens direkt aus meinem Bett in meinen Anzug zu klettern, mir einen Keks in den Mund zu schieben und an einem einsamen Riff abzutauchen.
Auf Safaribooten findet man sofort Anschluss, die anderen können ja auch nicht weg.
Das Meer ist morgens das erste und abends das letzte was man sieht. Dazwischen sieht man auch nur Meer. Es kann nie genug Meer sein. Niemals.
Den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang erlebt man erste Reihe fußfrei.
Außer Tauchen, Essen und Schlafen macht man nichts. Und das mehrmals am Tag.
Weil es Orte gibt, die man einfach nur mit einem Safariboot erreichen kann.
Morgens hat man das erwachende Riff oft für sich alleine.
Die Wege zu den Tauchplätzen sind extrem kurz.
Den Alltag lässt man einfach an Land, nichts erinnert an die Realität.
Um sich herum nur Wasser zu haben ist gut für die Seele.
Das sanfte Schaukeln in der Welle lässt uns wie kleine Kinder einschlafen.
Bei einer Tauchsafari konzentriert man sich auf das Wesentliche: Tauchen. Was sonst.
Es ist aber auch der ein oder andere spannende Landgang dabei.
Man verbringt viel Zeit mit den anderen Gästen und der Crew, wenn man denn will. So entstehen wunderbare Freundschaften.
Man kann sich jederzeit zurückziehen und auch für sich sein, wenn man das möchte und die Stille genießen.
Weil man einmal in seinem Leben auf einer einsamen Insel gewesen sein muss.
Bei bis zu vier Tauchgängen pro Tag gibt es viel zu sehen.
Ich hoffe, dass ihr euch auch für eine Tauchsafari entscheidet. Ihr werdet es nicht bereuen.
About the Author: Bettina Winert
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